Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /usr/home/pwojczyn/domains/foodforpet.shop/public_html/wiki/inc.view.html.php on line 20 Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach | Wikipedia Easy Search

Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach

Kaiserin Augusta, Porträt von Franz Xaver Winterhalter, 1853

Augusta, mit vollem Namen Augusta Marie Luise Katharina von Sachsen-Weimar-Eisenach (* 30. September 1811 in Weimar; † 7. Januar 1890 in Berlin), aus dem Haus der Ernestiner war als Ehefrau Wilhelms I. seit 1861 Königin von Preußen und nach der Reichsgründung 1871 erste Deutsche Kaiserin. Augusta wuchs am Hof des Großherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach auf. Dort wurde sie in mehreren mehreren Sprachen, Geschichte, Geographie, Theologie, Musik, im Malen und Tanzen unterrichtet. Im Juni 1829 heiratete sie Prinz Wilhelm von Preußen. Die Ehe verlief schwierig, da Wilhelm eigentlich seine nicht standesgemäße Cousine, Elisa Radziwiłł heiraten wollte. Trotzdem bekam Augusta mit Wilhelm 1831 und 1838 zwei Kinder. Nach dem Tod des preußischen Königs Friedrich Wilhelms III. 1840 stieg Augusta zur Gemahlin des preußischen Thronfolgers auf und wurde 1848 Zeugin von dessen Flucht vor der Berliner Märzrevolution. Kurz darauf empfing sie in Potsdam Otto von Bismarck und war anschließend davon überzeugt, dass dieser ihren Mann von der Thronfolge ausschließen wollte. Seither sah sie in Bismarck ihren politischen Hauptfeind und versuchte im Herbst 1862 dessen Ernennung zum preußischen Ministerpräsidenten zu verhindern. Politischen Einfluss verschafften ihr gesellschaftliche Zusammenkünfte am Hof und eine umfassende Briefkorrespondenz. Wie weit Augustas Einfluss auf den König ging, wird gegenwärtig noch in der Forschung diskutiert. Die pazifistisch eingestellte Monarchin betätigte sich auch im karitativen Bereich, etwa mit der Gründung des sogenannten Vaterländischen Frauenvereins 1866 oder der Förderung des Roten Kreuzes.


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